Es gibt umweltfreundliches Handys – wirklich!

Nachdem mich die Weltpresse im Stich lässt, muss ich heute mal selbst aktiv werden. Nun gut.

Durch einen dummen Zufall ist mein geliebtes Handy kaputt gegangen. Also brauche ich natürlich ein neues und bin daher gestern auf die Suche gegangen. Eine Riesenauswahl bei einem bekannten großen Elektro-Markt erleichterte mir meine Suche enorm. Es schieden gleich alle aus, die Riesentasten hatten (ich bin jünger als 30), zu kleine Tasten hatten (aber älter als 15), einen Touchscreen (ich hab lange Fingernägel, manchmal) oder mehr als 200 Euro kosteten (ich bin NICHT reich). Übrig blieb eins, das mir optisch nun garrr nicht gefiel, aber unglaublich praktisch war.

Preis notiert und ab nach Hause ins Internet. Gibts doch sicher irgendwo billiger und Rezensionen lesen schadet bekanntlich nie. Und was habe ich voll Freude daheim festgestellt?

1. Die Leute finden das Handy total schön! (???)

2. Ich habe mir ein sog. GreenHeart-Handy von Sony Ericsson rausgesucht. Das Gehäuse besteht aus recyceltem Kunststoff, es gibt keine gedruckte Anleitung, sondern nur ein elektronisches Handbuch. Keine gefährlichen Chemikalien wurden verwendet, geringer Verbrauch im Stand-by-Modus und überhaupt weniger Verpackungsmaterialien.

Mein Herz jubelte. Das neue Handy ist quasi schon gekauft.  Wie cool, dass sich so große Unternehmen endlich auch Gedanken um den Umweltschutz machen! Neues Handy, ich komme!

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Es naht die Gleichstellung homosexueller Paare!

Das Bundesverfassungsgericht hat letzten Dienstag entschieden, dass eine Benachteiligung eingetragener Lebenspartner gegenüber Eheleuten beim Erbschaftsteuerrecht verfassungswidrig ist. Schwule und Lesben, die sich verpartnert (welch Wort!) haben, sind im Erbfall sowohl bei den Freibeträgen als auch bei den Steuersätzen gleichzustellen. Wenn es aber verboten ist, einen Unterschied bei der Erbschaftsteuer zu machen, dann müsste dies auch bei der Einkommensteuer gelten, so natürlich die logische Schlussfolgerung.

Denn zu Erklärung: Homosexuelle Paare dürfen keine gemeinsame Steuererklärung machen, sie zahlen jeweils Steuern in der teuersten Klasse. Vor allem problematisch ist aber, dass in dem Fall, in dem ein Partner mittellos wird, der andere für ihn einstehen muss – Hartz IV gibt es dann nicht.

Mittlweile scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann sich die letzten Benachteiligungen verflüchtigen. Also abwarten, Tee trinken und nie die Hoffnung aufgeben!

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Wirtschaft kommt in Fahrt

Eine langweilige, aber positive Nachricht: der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland fällt deutlich größer aus als erwartet. Automobilindustrie und Mittelstand sorgen dafür, dass Deutschland als „Konjunkturlokomotive in Europa“ bezeichnet wird.

Die Wachstumprognosen mussten deutlich von 2,1 % auf 2,5 % erhöht werden. Besonders das zweite Quartal fiel hervorragend aus, das dritte lief jedoch schleppender an.  Dies sei jeodch naturgemäß immer so und kein Hinweis auf einen Konjunktur-Rückgang.

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Endlich: Robbie Williams heiratet. Wir freuen uns mit!

Ohje, was für ein Tag. Überall Schreckensmeldungen, Gewitter, Hitze, Bohrlöcher usw… Lange, lange habe ich gesucht, um etwas positives zu finden. Die Abwägung erfolgte schließlich zwischen

„Robbie Williams (36) heiratet“

und

„Bundesliga-Clubs schaffen neuen Dauerkarten-Verkaufs-Rekord“

Gewonnen hat Robbie. Er soll am morgigen Samstag seine 31-jährige Freundin Ayda Field heiraten. Stattfinden wird die Zeremonie auf einer kleinen Insel mit dem wundervollen Namen Santa Catalina (allein wegen diesem Namen hat Robbie schon gewinnen müssen).

Mögen die Beiden glücklich werden, möge sie ihn auffangen, wenn er fällt und ihn dazu animieren, noch viele schöne Lieder zu schreiben.

Alles, alles Gute und natürlich: möge die Nachricht auch tatsächlich der Realität entsprechen 😉

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Aus für den Stierkampf: „Das Töten von Stieren ist keine Kultur“

Diese Nachricht ist zwar schon ein paar Tage alt, aber dennoch eine Meldung wert. Tierschützer in Spanien haben  erreicht, dass dieses blutige Ekel-Spektakel endlich zuende ist. Ab Januar 2012 dürfen keine Kämpfe in Katalonien mehr stattfinden.

Damit wurde ein historischer Sieg erreicht, mit dem eigentlich nicht zu rechnen war.  So ist der Stierkampf ein großer wirtschaftlicher Faktor (gewesen), ein Touristenmagnet, der 200.000 spanische Familien ernährte.

Ist es nicht großartig, dass  Lebenwesen höher gewertet wurden als die Einnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro? Einen ganz großen Dank an alle Abgeordneten, die dieser absolut unnötigen Grausamkeit ein Ende bereitet haben!

Olé!

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The Giving Pledge – ein unglaubliches Vorhaben

Man stelle sich vor, man gewinnt im Lotto. Vielleicht 12, vielleicht auch 15 Millionen. Nun die Frage: was mach ich mit all meinem Geld? Na klar, was spenden, aber wie viel? 15 Prozent?  Ein Viertel? 40 Prozent? Aber die Familie soll doch auch was bekommen! Also doch nur 30?

Amerikas Milliardäre haben sich entschieden: 50 Prozent, sie wollen die Hälfte ihres Vermögens geben. Ein unglaubliches Unternehmen, das vielen Menschen helfen wird. 40 Milliardäre haben sich zusammengetan und 100 Milliarden Dollar gespendet. Ganz klar, es tut ihnen nicht weh, aber es verdient trotzdem Achtung. Zum Teil wird es „nur“ vererbtes Geld sein, zum Teil gut angelegtes, also Geld, das man gar nicht erarbeitet hat. Aber angenommen, man bekäme selbst zwei 50 Euro-Scheine geschenkt, könnte man sich wirklich so leicht davon trennen?

Also mein Fazit: Respekt! Möge der Club der superreichen Spender noch möglichst viele Anhänger und Nachahmer in aller Welt finden!

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